Einleitung vom Buch: So macht man Träume wahr

So macht man Träume wahr

Vor 25 Jahren, als ich Anfang dreißig war, hatte ich viele Wünsche, doch mein größter Wunsch war der nach einem Lebenspartner. Meinen Start in das Leben kann man nicht gerade als glücklich bezeichnen. Meine Eltern waren beide Alkoholiker und meine Kindheit war von emotionaler Ablehnung, physischer und psychischer Gewalt geprägt. Seit meiner Jugend kämpfte ich mit einer Vielzahl von emotionalen und psychologischen Problemen. Meine größte Schwierigkeit war jedoch über viele Jahre hinweg eine sehr tief sitzende Einsamkeit.

In meinem Leben gab es jedoch einen wunderbaren Lichtblick und das war mein Interesse an dem buddhistischen Weg. Im Laufe der Jahre entwickelte sich dieser Lichtblick zu einem hellen Strahlen, welches mir half, über all meine Probleme hinwegzukommen. Auf diese Weise wurde ich auch Psychotherapeutin und kombiniere jetzt meine psychologische Ausbildung mit meinem spirituellen Hintergrund, denn so kann ich meinen Klienten auf die bestmögliche Weise helfen. Buddhismus ist keine strenge und asketische Religion, wie viele meinen, sondern:

Der tibetische Buddhismus akzeptiert alle Wünsche und lehrt uns, die Energie des Wünschens selbst zu nutzen, um uns auf unserem spirituellen Weg weiter zu entwickeln und damit gleichzeitig unsere Träume zu verwirklichen.

Während die meisten Menschen der Meinung sind, dass man nur immer einer Sache nachgehen kann, nämlich entweder spirituell zu sein oder unsere Wünsche zu erfüllen, zeigt uns der tibetische Buddhismus einen Weg, dieses Paradox zu vereinen. Wir lernen, wie wir unsere Wunsch-Energie nutzen können, um uns auf unserem spirituellen Weg vorwärts zu entwickeln. Unseren Träumen auf diese Weise nachzugehen wird uns alles geben, was wir wollen, während wir gleichzeitig in Liebe und Mitgefühl wachsen. Die Grundsätze dieser Technik, die ich in diesem Buch vorstelle, wurden mir von meinen buddhistischen Lehrern gelehrt, aber ich habe sie auch mit vielen psychologischen Tipps und Techniken angereichert, so dass diese Methode viel einfacher anwendbar ist.

Aber funktioniert all dies wirklich? Nun, am besten entscheidet man selbst – hier ist meine Geschichte:

Ich habe mich nach einem Lebenspartner gesehnt, mit dem ich auf allen Ebenen – emotional, intellektuell und geistig – gleichermaßen glücklich sein kann. Ich erwartete auch uneingeschränkte Loyalität und eine prickelnde Chemie. Als ich aber mit meinen verheirateten und unverheirateten Freundinnen über diesen Traum sprach, waren sich alle darin einig, dass diese Wunschvorstellungen absolut unrealistisch seien. Schließlich wurde ich älter und alle „guten Männer“ waren mit Sicherheit schon längst vergeben.

Aber trotz des Pessimismus meiner Freundinnen erweiterte ich meinen Traum sogar noch um mehrere Details. Beispielsweise träumte ich von einem schönen Haus, in dem ich mit meinem Mann wohnen wollte. Das Haus war dabei gar nicht so wichtig für mich, es war mehr wie der Hintergrund meiner wundervollen Beziehung. In meinem Traum hatte das Haus große Fenster, einen weiß gefliesten Balkon mit Blick auf einen Park mit sattem Rasen und grünen Nadelbäumen. Zu dieser Zeit kannte ich aber niemanden, der ein Haus besaß. Alle meine Bekannten und Freunde lebten in Mietwohnungen und ich selbst hatte mit Sicherheit nicht die Finanzen, mir ein Haus zu kaufen. Somit war auch der Traum nach einem eigenen Haus eher unrealistisch.

Aber ich ließ mich nicht beirren und stellte mir vor, dass das Haus an einem schönen See, umgeben von sanften Hügeln liegt. Auch das war eigentlich unmöglich, denn dort, wo ich wohnte, war der Bau von Häusern an Seen nicht erlaubt, denn diese Bereiche waren für die öffentliche Naherholung vorgesehen.

Ein weiterer Teil meines Traums war der, dass ich als buddhistische Meditationslehrerin und selbstständige Psychotherapeutin arbeiten wollte. Dabei wollte ich die Sitzungen und Meditationsgruppen von zu Hause aus abhalten. Dies war auch sehr unrealistisch, denn tibetisch-buddhistische Meditation wurde zu jener Zeit  nur von Mönchen oder Nonnen gelehrt und es gab für mich überhaupt keine Möglichkeit, dieser Tätigkeit nachzukommen. Meinen Lebensunterhalt als selbstständige Psychotherapeutin zu bestreiten war ebenfalls eher realitätsfern, da mir die nötigen Qualifikationen fehlten, um von den Krankenkassen anerkannt zu werden.

Der einzig realistische Teil meiner Wünsche war also, einen Partner zu finden.  Bei meinen anderen Wünschen war es höchst unwahrscheinlich, dass sich diese erfüllen würden. Aber von den Lehren meiner buddhistischen Lehrer motiviert, meditierte ich über vier Jahre hinweg täglich auf diese Vision.

Eines Sommers reiste ich dann nach England, um an einem Meditationsretreat teilzunehmen. Dort traf ich meinen zukünftigen Ehemann und wir verliebten uns auf den ersten Blick ineinander. Es stellte sich schnell heraus, dass es für mich einfacher wäre, nach England zu ziehen, denn ich beherrschte die englische Sprache und er die Deutsche nicht. Also schickte sich mein zukünftiger Mann an, einen geeigneten Platz zum Leben für uns zu finden. Von meinem Traum von dem schönen Haus am See hatte ich ihm allerdings noch nichts erzählt.

Als ich meinen neuen Freund dann in den darauffolgenden Monaten besuchte, zeigte er mir ein Haus, welches er für uns kaufen wollte und ich erstarrte – es war genau das Haus, das ich mir seit Jahren vorgestellt hatte. Das Haus hatte die großen Fenster und den weiß gefliesten Balkon mit Aussicht auf einen Park mit sattem Rasen und grünen Nadel-bäumen. Sogar der See mit den sanften Hügeln in der Ferne war da. Es war alles genau so, wie ich es mir erträumt hatte.

Mein Zukünftiger kaufte das Haus (was in England zu jener Zeit weit mehr erschwinglich war als in Deutschland) und wir zogen ein. Er schlug mir vor, als selbstständige Psychotherapeutin zu arbeiten, denn in England war es schwierig, weiterhin in meinem damaligen Beruf als Drogenberaterin zu arbeiten. Ich war natürlich hoch erfreut über diesen Vorschlag. Außerdem fing ich an, eine buddhistische Meditationsgruppe zu leiten, denn in England akzeptieren die Menschen gerne einen Meditationslehrer, der kein Mönch oder keine Nonne ist. Somit hatten sich also all meine „unrealistischen“ Träume auf einmal erfüllt.

Aber ging auch mein Wunsch nach einer glücklichen Beziehung, die auf allen Ebenen zusammenpasst, in Erfüllung? Nach zwanzig Jahren Ehe kann ich mit viel Freude sagen: JA!

Seit dieser erstaunlichen Erfüllung all dieser Träume hat sich meine Sicht auf das, was man „Realität“ nennt, komplett geändert. Ich habe am eigenen Leib erfahren, dass es uns möglich ist, unsere Wünsche Wirklichkeit werden zu lassen, allen Widrigkeiten zum Trotz.

„Okay, das ist eine nette Geschichte“, könnte mancher jetzt sagen. Aber ist das nicht nur ein weiteres Buch über positives Denken und Wunschverwirklichung? Ich habe schon eine ganze Reihe davon gelesen und sie sagen alle irgendwie dasselbe aus. Sie funktionieren für mich nur einfach nicht.

Dies ist kein weiteres Buch über positives Denken.

Dieses Buch basiert auf den echten buddhistischen Lehren, die uns aus dem Himalaja überliefert wurden von einem Volk, welches mehr erleuchtete Wesen hervorgebracht hat, als jede andere Kultur. Viel zu viele Menschen streben nach materiellen Dingen, nur um schnell festzustellen, dass sie sich auch nicht besser fühlen, wenn sie diese Dinge dann für eine Zeitlang haben. Wenn man einmal die treibende Kraft hinter allen Wünschen betrachtet, kann man ganz leicht feststellen, dass sie alle zu demselben Ziel führen sollen, nämlich zu Liebe und Glück. In diesem Buch geht es darum, die eigenen Wünsche so zu manifestieren, dass man gleichzeitig wahre Liebe und wirkliches Glück findet.

Darüber hinaus hat diese Manifestationstechnik nicht nur für mich selbst funktioniert. Als Therapeutin und buddhistische Lehrerin habe ich das Privileg, mit vielen Menschen zu arbeiten und so kann ich täglich sehen, dass diese Lehren Resultate hervorbringen. Ich bin sehr erfreut zu bestätigen, dass sich viele meiner Klienten und Schüler mit den Techniken, die in diesem Buch beschrieben werden, wunderbare Träume erfüllen konnten. Und es waren Träume, die sie schon viele Jahre lang verfolgt hatten und nicht verwirklichen konnten – wie beispielsweise ein Kind zu bekommen, einen Seelenpartner zu finden, einen Karrierewechsel, ein erfolgreiches eigenes Unternehmen oder viele andere wunderbare Ziele.

Ich arbeite nunmehr seit über fünfundzwanzig Jahren mit Manifestationstechniken in meinem eigenen Leben und kann ganz ehrlich sagen:

In meinem Leben gibt es nichts Gutes, das ich mir nicht zuvor mit der Manifestationstechnik, die in diesem Buch beschrieben wird, erarbeitet habe.

Ich habe erfolgreich an der Entstehung meiner Ehe, der Geburt meines Sohnes, meiner Berufslaufbahn und meinem Haus gearbeitet und auch an meiner körperlichen und geistigen Gesundheit und sogar daran, wie ich aussehe. Meine unglückliche Kindheit und Jugend ist für mich nur noch eine blasse Erinnerung, die mich emotional überhaupt nicht mehr belastet. Ich bin mit meiner Familie im Reinen, auch wenn ich sie kaum sehe und ich bin zutiefst glücklich mit dem Leben, das ich mir geschaffen habe.

Ich glaube wirklich, dass wir alle ein wunderbares wunscherfüllendes Juwel besitzen, das wir dazu nutzen können, um unsere Träume in Erfüllung gehen zu lassen. Um zu erlernen, wie man dieses wunscherfüllende Juwel nutzt, sollte man einfach weiterlesen…

So macht man Träume wahr

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